von Annelie Menzel und Robert Baumgartner

Der Workshop, geleitet von Frau Annelie Menzel, Dipl. Supervisorin, selbstständige Referentin und Seminarleiterin, fand am 8. März im MAK-Seminar in Köln statt und behandelte das Thema Stressbewältigung. Dabei kam es darauf an, Stressfaktoren bei sich persönlich zu erkennen und bei negativen Stress Gegenmaßnahmen für sich selbst zu definieren, um chronischen Stress auf Dauer zu vermeiden und somit gesundheitliche Beeinträchtigungen abzuwenden.

Hr. Baumgartner, Hr Frielingsdorf, Hr. Doerenkamp und Fr. Menzel (v.l.nr.) bei der Suche nach einer idealen und stressfreien Wunschumgebung
Hr. Baumgartner, Hr Frielingsdorf, Hr. Doerenkamp und Fr. Menzel (v.l.nr.) bei der Suche nach einer idealen und stressfreien Wunschumgebung

Nach einer Einleitung von Herrn Robert Baumgartner, PMICC, VP Marketing, übernahm Frau Menzel die Leitung. Wir fuhren mit einer ausführlichen Vorstellungsrunde fort und begannen dann mit leichten Bewegungs- und Entspannungsübungen. Diese dienten zur richtigen Einstimmung auf das Thema, denn nur durch einen entspannten Körper hat man einen entspannten Geist.

Der Workshop lud dazu ein, die eigene stressverschärfende Gedankenwelt zu entdecken, basierend auf dem Konzept von Herrn Prof. Gert Kaluza am Institut für Gesundheitspsychologie in Marburg. Dieses Konzept bezieht sich auf folgende Stresskompetenzen:

  1. Instrumentell: Selbst- und Zeitmanagement, soziales Netzwerk wie bspw. über PMICC aufbauen usw.
  2. Mental: Überzeugung in die eigene Kompetenz, Stressverstärker entschärfen usw.
  3. Regenerativ: Erholung, Sport und Bewegung usw.

Im gegenseitigen Austausch konnten sich die Teilnehmer mit dieser Thematik auseinandersetzen und wurden dazu angeregt, stressreduzierende Maßnahmen zu entwickeln. Auf Basis eines umfangreichen Informationsmaterials können sich die Teilnehmer weiter mit dieser Thematik beschäftigen und die gewonnenen Erkenntnisse zu Hause oder auch bei der Arbeit anwenden lernen.

Teilnehmerfeedback: Georg Doerenkamp

“Frau Menzel ist es gelungen, ein gutes Verständnis nicht nur für verbreitete Stressfaktoren, sondern auch für stressverstärkende und stressreduzierende Denkmuster zu vermitteln. Unterstützt durch die Diskussionen in der Gruppe konnten so viele Anregungen zum besseren Umgang mit Stressfaktoren entwickelt werden.”

Teilnehmerfeedback: Bernhard Frielingsdorf

„Das Thema „Stressbewältigung“ ist in der Projektarbeit noch immer viel zu sehr ein Thema, das irgendwie „funktionieren“ muss. Von daher war dieser Tag eine gute Möglichkeit, sich einmal genauer damit zu beschäftigen, wie ich Stressfaktoren im Zusammenhang mit meiner Arbeit in den Projekten frühzeitig erkenne, und trotz hoher Anforderungen diesem Stress entgegenwirken kann. Das Ziel, eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu erreichen, ist sichtlich in den Vordergrund gerückt worden. Dabei sind mir die verschieden Tests, in denen es darum ging mein eigenes Stressverhalten einschätzen zu können, besonders im Gedächtnis geblieben. Nach dem Abschluss von zwei äußerst kraftraubenden Projekten kam die Auseinandersetzung mit diesem Thema genau zum richtigen Zeitpunkt.“

Abschließend hat Frau Menzel einen Rückblick des Tages gegeben und die Teilnehmer motiviert, weiter daran zu arbeiten. Kleine Entspannungsübungen können dabei ganz leicht während des Arbeitsalltages angewendet werden.

Vielen Dank

PMI Köln Chapter e. V.
www.pmicc.de
V.i.S.d.P. VP Marketing Robert Baumgartner, PMP®, PRINCE2®

 

Rückblick Workshop Stressbewältigung am 8. März 2014 in Köln