Verehrte Mitglieder und Freunde des PMI Köln Chapter e.V. !
Wenn (Alb)Träume wahr werden ….
Auf unserem Chaptermeeting vom 26. Aug. 2016 konnten wir in Köln lernen, wie man sich seinen Traum, Astronaut zu werden, erfüllen kann. Mit seinem von der ESA und NASA zertifiziertem Unternehmen „SPACE COACH ACADEMY”, so erklärte Herr Alexander-Maria Faßbender, stehe es jedermann offen, ein offizieller Astronaut mit Training an den Originalplätzen und dem obligatorischen Flug auf mindestens 103 km Höhe zu werden.
Was vielen vielleicht noch gar nicht bewusst ist, dass schon der erfolgreiche Abschluss von einzelnen Astronautentrainings nicht nur persönliche und außergewöhnliche Erfahrungen, sondern auch eine entscheidende Befähigung als Führungskraft zum effizienten, verantwortlichen und selbstbewusstem Handeln mit sich bringt, welche darüber hinaus auch noch einen Heidenspaß machen können. Dabei wird man während des Trainings an seine bzw. ihre Grenzen gebracht, nicht nur körperlich, sondern auch mental und psychisch, um in außergewöhnlichen Situationen, einen kühlen Kopf und damit seinen Fokus zu bewahren. Unternehmenslenker, Management und Projektleiter, die verschiedene Trainings schon durchlaufen haben, bestätigen immer wieder die Nachhaltigkeit in ihrer eigenen Außenwirkung, welche signifikant für die Durchsetzbarkeit ihrer Entscheidungen und letztendlich für ihre Karriere waren. Für die Interessierten wird es dazu im Oktober eine gesonderte Veranstaltung geben. Mehr Details erhalten Sie von uns in Kürze bzw-. auf Anfrage.
Wenn es das Cybercrime Kompetenzzentrum nicht gäbe, würden viele von uns öfter in einem Albtraum stecken, als wir ahnen. Herr Peter Vahrenhorst, Kriminalhauptkommissar vom LKA NRW und Lehrbeauftragter der Uni Bielefeld, präsentierte prominente Geschehnisse der Vergangenheit und aktuelle Themen. Wie arbeitet Cybercrime heute? Welchen lebensbedrohenden Folgen eines Hackerangriffs wurden wir bislang ausgesetzt und welche liegen noch vor uns in unmittelbarere Zukunft ? Wie muss ein Unternehmen bzw. eine Privatperson im Schadensfall und zur Prävention agieren? Genannt wurden Krankenhäuser, die wegen eines IT Ausfalls zwei Wochen nicht arbeiten konnten. Hackerangriffe, die mit Leichtigkeit die zentralen Rechenzentren der Kreditkartenunternehmen in wenigen Stunden lahm legten. Serienwagen, die laufend über fest eingebaute SIM Karten die Position des Fahrzeugs übermitteln und untereinander kommunizieren. Der entscheidende erste Schritt bei einem handfesten Verdacht eines Hackerangriff ist die schnelle Meldung, zu der Unternehmen auch gesetzlich verpflichtet sind. Im Bereich der Prävention arbeitet man weltweit zusammen. Beispielsweise konnte man den amerikanischen Behörden helfen, die reale Adresse eines Täters in den USA, England und Australien im Darknet zu ermitteln, um den verabscheuungswürdigen Fall eines Kindesmissbrauches aufzuklären. Dabei stellten die Behörden fest, dass der eigene Vater den 8-jährigen Sohn in einem Tierkäfig zur (tatsächlich erfolgten) Nutzung in jeder Form und am Schluss zur Endverwertung angeboten hatte. In diesem besonders abscheulichen Fall hat Herr Vahrenhorst mit seinem Team, Kollegen aus den USA und sogar aus der freien Wirtschaft eines namhaften großen und weltweiten IT-Unternehmens ganze Arbeit geleistet, um den Jungen vor weiteren Misshandlungen und ggf. Tod zu bewahren.
Herr Vahrenhorst ist nur zuzustimmen, dass man als Opfer eines Angriffs, oder wenn man Kenntnis von Verbrechen erlangt, auch die Pflicht gegenüber anderen hat, sich in diesen Fällen mit ihm und seinen Kollegen vom LKA in Verbindung zu setzen und damit auch seine Mitmenschen zu schützen.
Unser letztes Foto zeigt deutlich den eigentlichen Star des Abends, Shiva, die Fronthündin. Dahinter v. l. n. r. Peter Vahrenhorst, Klaus Stephan und Alexander-Maria Faßbender