Scrum
“Scrum ist ein leichtgewichtiges Rahmenwerk, welches Menschen, Teams und Organisationen hilft, Wert durch adaptive Lösungen für komplexe Problemen zu generieren.” …
– “Scrum ist einfach.” …
– “Scrum basiert auf Empirie und Lean Thinking”…
– “Der zentrale Bestandteil von Scrum ist ein kleines Team von Menschen, ein Scrum Team.”…
“Scrum Master”…”Product Owner”…”Developer”
– “Die Artefakte von Scrum repräsentieren Arbeit oder Wert”
– “Scrum ist kostenlos”
K. Schwaber, J. Sutherland (Nov. 2020): Der Scrum Guide
Praktische Bedeutung
Eine Auswertung der bekannten Studien zum Einsatz agiler Praktiken zeigt, dass Scrum mit seinen Varianten seit Jahren mit steigender Tendenz das dominierende Rahmenwerk ist. Dies gilt für den internationalen wie auch für den europäischen Wirtschaftsraum. Ein Beispiel für diese Entwicklung findet sich in den “Annual States of Agile Report”. Weitere Studien können Sie über das Kontaktformular gerne anfragen.
Scrum bleibt Scrum – im Kern
Scrum ist nicht gleich Scrum. Zumindest, wenn Sie die verschiedenen Anbieter für Scrum-Zertifikate fragen; doch dazu später. Einig ist man sich aber, dass der Kern jeglicher Spielart der offizielle 2020 Scrum GuideTM ist, aus dem die obigen Zitate stammen. “Den Kern oder die Grundideen zu verändern … macht Scrum im Zweifel sogar nutzlos”1. Darüber hinaus gibt es viele offizielle Scrum Erweiterungen, Skalierungen und individuell an den Einsatzzweck angepasste Varianten. Unabhängig davon entscheidet über Erfolg und Misserfolg, dass die direkt und indirekt in Scrum Involvierten – Agitatoren, Teams, Stakeholder und in besonderer Verantwortung die neuen Führungskräfte – die Grundideen von Scrum sehr gut verinnerlicht haben und eine sichere Umgebung schaffen bzw. vorfinden, um mit Scrum auf eine schlanke, flexible Weise zielgerichtet hohe Werte bei geringen Kosten zu schaffen.
Artefakte / Was liefert Scrum?
“Die Artefakte von Scrum repräsentieren Arbeit oder Wert”1. Inhärent müssen die Artefakte somit Informationen enthalten, um einen Fortschritt während und nach deren Fertigstellung auch messen zu können. Ein (wirtschaftlicher) Fortschritt, der sowohl aus Business Sicht als auch aus Sicht eines umsetzenden Teams fest vereinbart wurde mit dem Versprechen des Teams, diesen Fortschritt in einer kurzer Zeit zu liefern und inkrementell zu erhöhen. Scrum kennt 3 Artefakte.
Produktziel
Bei Scrum geht man von Anfang an davon aus, dass zu Beginn eines Vorhabens dieses mit zunehmender Komplexität und Laufzeit nicht in einem Maße rechtzeitig und ausreichend beschrieben kann, sodass jeder genau wüsste, was er zu tun hätte. Stattdessen wird mit allen Beteiligten vom Business bis zum Team gemeinschaftlich und festgelegt, welchen (grundsätzlichen) Zweck das angestrebte Produkt haben soll, welcher Wert dadurch geschaffen werden soll. Diese Einigung und das gemeinsame Verständnis des Produktzieles erlaubt nicht nur ein gemeinsames, verlässliches Commitment zwischen Team und Business, sondern verwandelt den Nachteil der Variabilität einer nicht vollständigen, anfänglichen Spezifizierung in den Vorteil der Freiheit innerhalb der vereinbarten Grenzen empirisch die jeweils optimale Lösung zur Erreichung des Ziels anzuwenden. Entscheidend ist, dass das Ziel erreicht wird.
Sprint-Ziel
Definition of Done
Um das klar zu stellen: Es gibt (grundsätzlich – Incidents etc. lassen wir hier mal außer Betracht) keine asap Termine mehr! Mit Scrum stehen die Liefertermine und die zu liefernden Artefakte verlässlich für das Business und die Teams fest. Wie das gehen kann, sehen wir unten.Um das leisten zu können, sind einige fundamentale Ansätze notwendig, die es in der sogenannten Wasserfall
Karriere und Zertifikate
19 Seiten Scrum Guide lesen. Dafür braucht man weder Training noch Zertifikat. Aber eine sich zur traditionellen Vorgehensweise grundsätzlich unterscheidende Definition zur Schaffung von Werten für sein eigenes Umfeld zu verstehen, ihren möglichen Nutzen bewerten, sie anzuwenden? Dazu ist es hilfreich “Muster, Prozesse und Erkenntnisse anzuwenden und zu entwickeln, die zu Scrum Rahmenwerk passen.. . Ihre Beschreibung geht über den Zweck des Scrum Guides hinaus, da sie kontextabhängig sind und sich, je nachdem wie Scrum eingesetzt wird, stark unterscheiden.”1
Die (sinnvolle) Anwendung von Scrum in der Praxis beruht daher zwar immer auf dem Scrum Guide, lässt sich aber leichter – nicht zwangsläufig – durch ein geeignetes Training mit Zertifizierung als Nachweis erlernen. Wird also ein Mitarbeiter mit Wissen zum praktischen Einsatz von Scrum gesucht, so können ein Zertifikat wie auch die Erfahrung im Lebenslauf als Kriterium dienen.
Es ist grundsätzlich egal, von welchem Anbieter man sein Scrum Zertifikat erwirbt. Das erworbene Wissen ist grundsätzlich gleich, die praktische Umsetzung lernt man gemeinsam in einem Scrum erprobten Team im realen Leben.
Scrum.orgTM vergibt bspw. Zertifikate, die man einmalig nur durch Abschluss einer Prüfung erwirbt und ohne Gebühren sein Leben hält. und es gibt die anderen, welche ebenfalls unter anderen Voraussetzungen und Zielsetzungen ihre Berechtigungen haben. Doch dazu später mehr…
Eine kostenpflichtige Rezertifzierung wird regelmäßig angeboten, ist aber grundsätzlich nicht zwingend erforderlich, wenn man in dem Umfeld weiter aktiv bleibt. Entsprechend
Erweiterungen
Zertifikate
Spoilern wir mal: Es ist eigentlich egal, welches Scrum Zertifikat man erwirbt. Das erworbene Wissen ist grundsätzlich gleich, die praktische Umsetzung lernt man mit etwas Glück gemeinsam in einem Scrum erprobten Team im realen Leben.
Es gibt Zertifikate, die man einmalig nur durch Abschluss einer Prüfung erwirbt und ohne Gebühren sein Leben erhält und es gibt die anderen, welche ebenfalls unter anderen Voraussetzungen und Zielsetzungen ihre Berechtigungen haben. Doch dazu später mehr…
Scrum konzentriert sich auf die Umsetzung von sogenannten Stories im Team. Stories sind so ähnlich wie Aufgaben, allerdings haben Stories am Ende ein verwertbares Ergebnis, während eine Aufgabe schlichtweg zu erledigen ist und nicht nach dem Nutzen fragt.
Team ist der Grundbaustein jeder Scrum Implementierung: Dieses wird durch Scrum über drei Rollen beschrieben, damit käme man mit 2- 3 grundsätzlichen (zertifizierbaren) Fähigkeiten aus :
Rollen
3 Rollen kennt Scrum für das oben erwähnte Team: 1 Produktiv, 1 Business, 1 Organisation & Führung, um uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, damit käme man mit 2- 3 grundsätzlichen (zertifizierbaren) Fähigkeiten.
Team
Das ist die wohl wichtigste Rolle. Nur das Team zählt, generiert ökonomisch messbare Werte bzw. business value.
Zertifizierungen
Professionelles Scrum™ mit Kanban –
Das Professional ScrumTM mit Kanban Assessment validiert und zertifiziert Ihr Wissen darüber, wie Scrum-Teams Scrum mit Kanban einsetzen können, um die Wertschöpfung, Messung und Lieferung zu unterstützen
SAFe für Teams – skalierte, agile Umgebung
mit Certified SAFe® Practitioner
Für Lean-Agile-Teammitglieder, um Erfahrungen als Mitglied eines agilen Teams in einem SAFe Agile Release Train (ART) zu sammeln. Features runterbrechen, User Stories schreiben, das Team verbessern und Prozesse trainieren, halt alles, was man so braucht, um das Konzept zu verstehen, lieben zu lernen, um es mit verständigen Verantwortlichen auch umsetzen zu können. Schwerpunkt ist die skalierte Umgebung, d.h. als Teammitglied lernt man aktiv mit (wirklich) vielen internen und externen Teams wie ein großes Team zu funktionieren.
Scrum Master
Master klingt cool, ist für coole Leute, die im realen Vorhaben auch cool bleiben können. Nicht ganz unähnlich dem Projektmanager und ähnlichen Führungspersönlichkeiten.
Zertifizierungen
Product Owner
Sachverstand, eine hio und Kunden
Zertifizierung im Bereich Business Analysis. Es werden Fähigkeiten geschult, um ein effektives Arbeiten mit Stakeholdern zu gewährleisten, deren Geschäftsanforderungen zu definieren, Projektergebnisse herauszubilden und Unternehmensziele erfolgreich voranzutreiben.
Zertifizierungen
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1K. Schwaber, J. Sutherland (Nov. 2020): Der Scrum Guide