Warum PMG-G?
In meinem bisherigen Berufsleben wurde alle paar Jahre eine neue, stets “allheilbringende” Projektmanagement-Methode vorgestellt. Allesamt hatten zweifelsohne interessante und gute Aspekte. Doch eins war ihnen stets gemein: Jede wollte für sich in Anspruch nehmen, die einzig Wahre zu sein.
Doch genau so wenig wie es DAS Standard-Projekt gibt, existiert meines Erachtens DIE Standard-Methode für Projektmanagement. Es ist hingegen der möglichst volle Werkzeugkoffer, bestückt mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Werkzeugen, die vom Inhaber allesamt auch bedient werden können, um ein erfolgreiches Projektmanagement umzusetzen.
Und genau diese Sichtweise hat auch der PMG-G e.V. Das ist dann auch ausschlaggebend dafür, dass ich mich hier einbringe. Mittlerweile werden wir immer größer und auch in anderen Ländern hat man schon längst erkannt, dass es genau dieser Mix aus Kenntnissen, Erfahrungen und Methoden ist, den ein erfolgreiche(r) Projektmanager/in benötigt. Ein Blick auf https://www.praxisframework.org/ beispielsweise genügt bereits, um sich davon zu überzeugen.
Zu meiner Person
Meine Projektmanagementerfahrung
Eigentlich bin ich Dipl.-Ing. für Elektrotechnik, jedoch habe ich nach dem Studium stets als Projektmanager gearbeitet, national wie auch international. Wann immer ich die Gelegenheit hatte, mich weiterzubilden, habe ich davon Gebrauch gemacht. Vor nicht all zu langer Zeit waren dies beispielsweise mehrere SAFe-Schulungen. Bislang bin ich hier bis zum Release-Train-Engineer (RTE) gekommen und muss sagen, dass die SAFe-Schulungen für meinen bereits vorhandenen Werkzeugkasten ebenfalls eine sehr lohnenswerte Bereicherung darstellen.
Meine Strategien, um Projekte erfolgreich zu meistern
In den letzten Jahren habe ich immer mehr die Erfahrung gemacht, dass zielgruppen-gerechte Kommunikation immer wichtiger wird. Weitere, wichtige Punkte sind zweifelsohne Selbstorganisation / Zeitmanagement, Projektplanung (ob nun klassisch oder agil), aus Fehlern lernen, Stakeholder frühzeitig identifizieren, die richtigen Teammitglieder an Board zu haben, Sozialpartner einbinden. Eigentlich habe ich keine speziellen Strategien, außer, dass ich für das konkrete “Problem” im Werkzeugkasten nach dem dazu passenden Werkzeug schaue und dieses dann nutze. Zusätzliche Werkzeuge bekomme ich immer wieder durch die unterschiedlichen Veranstaltungen des PMG-G.
Mein Umgang mit Herausforderungen im Projektmanagement
Projekte, die keinen Mehrwert für das Unternehmen stiften und die eigentlich niemand braucht: Möglichst schnell zum erwarteten Ergebniss führen.
Das Projekt mit der größten finanziellen als auch gesellschaftlichen Verantwortung war für mich die Vorbereitung von Standortschließungen (9 von 11 Standorten des Unternehmen). Selbst mein damaliger Vorgesetzter wusste nur, dass ich etwas für die Geschäftsführung erarbeite.
Meine Rolle im Vorstand von PMG-G
Ich sehe mich nicht als jemand, der eine feste Rolle hat und mag auch nicht wirklich diesen hochtrabenden Titel “Vice President Communications”. Ich möchte nicht mit einem Titel beeindrucken, sondern durch Arbeitsergebnisse. OK, alles rund ums Hosting unseres Internetauftritts sowie die Erstellung des monatlichen Newsletter liegt seit geraumer Zeit bei mir. Aber wann immer jemand dies gerne übernehmen möchte, werde ich ihn oder sie nicht daran hindern, sondern denjenigen / diejenige gerne dabei unterstützen.
Meine Fähigkeiten und Kenntnisse für die PMG-G
IT-Kenntnisse (aber die hat sicherlich jeder von uns), Kenntnisse über Webhosting sowie Content Management Systeme wie beispielsweise WordPress. Da ich bereits mehrere IT-Fachbücher geschrieben habe und seit einigen Jahren auch Handbücher für erklärungsbedürftige, technische Geräte schreibe, liegt mir auch das Schreiben sehr.
Grundsätzlich gebe ich sehr gerne Wissen und Erfahrung weiter (Wenn dies gewünscht ist).
Mein Engagement im Vorstand von PMG-G
Die heutige Zeit ist durch ein immer größeres Maß an Konsum gekennzeichnet. Stets wird 150 % erwartet. Doch immer seltener ist jemand bereit, selbst einen Beitrag dazu zu leisten. Das stört mich sehr. Daher stehe ich auf dem Standpunkt: Zeige, dass es auch anders geht. Mir haben beruflich schon viele, erfahrene Projektmanager wertvolle Tipps gegeben. Dafür bin ich sehr dankbar. Und genau diese Dankbarkeit ist meine Motivation. Ich kann nur Veränderungen erwarten, wenn ich meine Komfortzone verlasse. Ja, ich habe beruflich “auch so” mehr als genug zu tun. Aber bei vorausschauender Planung bleibt dennoch die erforderliche Zeit für unseren Verein übrig.
Dennoch freue ich mich schon jetzt, wenn ich die aktuell von mir vertretenen Themen mal an jemand (jüngeren?!?) abgeben kann. Doch jetzt muss ich mich erst einmal um den nächsten Newsletter kümmern. Hasst du eventuell ein Thema, was Dich besonders interessiert? Dann lass es mich gerne wissen: Klick einfach auf “Kontakt”.
Was kann ich für Dich tun?
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